Rezepte und Anleitung zur Stärkung des Immunsystems
Steirischer LöwenzahnSalat für ein gesundes Darmmilieu Zutaten für 4 Portionen: 300 g frische Löwenzahnblätter, gewaschen 1000 g speckige (fest kochende) Kartoffel 6 EL Apfelessig Salz und Pfeffer 2 Knoblauchzehen, gepresst 100 ml Kürbiskernöl Wasser nach Bedarf
Kartoffeln kochen. Inzwischen die Löwenzahnblätter in 1 cm breite Streifen schneiden und in eine große Salatschüssel geben. Die Kartoffel schälen und noch heiß in Scheiben schneiden, die man sofort über die geschnittenen Löwenzahnblätter schichtet. 5 Minuten ziehen lassen. Essig, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kernöl in einer kleinen Schüssel gut mischen und über die Löwenzahn-Kartoffelmischung geben. Nach Bedarf etwas Wasser zugeben.
Brennesselcreme-Süppchen -zur Kräftigung und Eisenversorgung für 1 Person
2 mehlig kochende Kartoffeln schälen und klein schneiden 2 Hände voll Brennesselspitzen mit den Kartoffeln, 1 Tasse Wasser und 1 Teel Brühpulver aufkochen, garen 4 Eßl Sahne dazu gießen, pürieren und gleich servieren
Milchsaures Gemüse selbst herstellen – fermentieren zur Stärkung der Darmflora Rote Beete mit Meerrettich
2 Rote Beete Knollen, Bio-Qualität schälen und in dünne Scheiben hobeln, ein großes Stück zum Abschließen übrigbehalten 4 cm frischen Meerrettich schälen und hobeln. mit 1 Teel Steinsalz kräftig verkneten, bis Wasser austritt das Gemüse in ein Bügelverschlussglas drücken, so dass die Flüssigkeit über dem Gemüse steht. Das große Stück Gemüse darauf legen und mit einem Glas oder sauberen Stein beschweren – das Gemüse muss immer unter der Flüssigkeit bleiben. Und nun – warten – bis es anfängt zu gären. Einmal täglich die Luft entweichen lassen, meist ist das Gemüse nach 3-4 Tagen bei Zimmertemperatur schon fertig gegoren. Dann kann es in den Kühlschrank gestellt werden, dort säuert es noch leicht nach. Nun können zu jeder Mahlzeit 1-2 Gabeln voll verspeist und genossen werden – Guten Appetit! Dies kann mit allen beliebigen Grmüsesorten je nach Geschmack hergestellt werden – Rotkohl, Weisskraut, Rüebli, Sellerie mit Ingwer, Kurkuma, Knoblauch, Zwiebeln, Wacholderbeeren… – sie können ganz kreativ sein.
Dr. Bircher empfiehlt das Überwärmungsbad: (Nur für Herzgesunde) Trinken Sie 2 Liter Lindenblütentee mit Zitrone und Honig. Legen Sie Ihr Bett mit Frotteetüchern aus. Mischen Sie 3 Tropfen Ätherisches Öl Thymian in 2 Eßl Sahne oder Honig und füllen Sie ein warmes Bad und legen Sie sich wohlig hinein. Mit Thermometer-Kontrolle steigern Sie nun allmählich die Temperatur des Wassers bis 41 Grad und erhalte diese Temperatur während 10 Minuten – bis zum Schwitzen. Steigen Sie dann ohne abtrocknen ins Bett und schwitzen Sie mit allen verfügbaren Decken zugedeckt 50 Minuten nach. Beenden Sie das Überwärmungsbad mit einer kurzen kalten Dusche und ruhen Sie 1 Stunde oder über Nacht nach.