Kraut oder Unkraut?

Der Herrgott hat dem Menschen die besten Heilkräuter in den Weg gelegt, vor die Haustüre, in den Garten als unvertilgbares Unkraut, in die nahe Wiese, in den Berg und Wald“ Kräuterpfarrer Künzle (1911)
Generell gilt die Regel:
Kleine schwache Reize regen die Lebenskraft an,
gut dosierte mittlere Reize kräftigen, große Reize hemmen sie. (Pfarrer Kneipp)
Konkret heißt das:
kochen Sie den Kräutertee sehr niedrig dosiert-
hier eine Anleitung für Sie
Zubereitung eines Kräuter-Arzneitees
So viel Tee-Droge, wie zwischen Daumen und Zeigefinger passt auf eine ¾ Liter Kanne Wasser in einen Teebeutel oder Teesieb geben und mit kochendem Wasser übergießen. Dann den Tee 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Der Tee, ob als Droge oder Teeauszug, riecht wunderbar kräuterig- man kann ruhig eine Nase voll von beidem nehmen und genießen. Interessant ist auch der Farbwechsel des Tees. Nun die schönste Tasse mit kochendem Wasser ausspülen, einschenken und das Aroma riechend und schmeckend aufnehmen. Etwas naturreiner Bienenhonig verstärkt die Wirkung und den Geschmack. Und nun-schmecken und genießen! Von medizinischen Tees 2 Tassen am Tag und nicht länger als 6 Wochen hintereinander den gleichen Tee trinken!

