Kinderbehandlung

Behandlung für Kinder mit

  • Infektanfälligkeit
  • Verletzungen
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Bauchschmerzen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • begleitend bei Zahnspangenversorgung
  • Kopfschmerzen
  • Akne
  • Haltungsschwächen
  • ADS/ADHS
  • Konzentrationsstörungen
  • Schulverweigerung
  • Streß-Symptome
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Ängste
  • Agressives Verhalten

Ursachen
Viele Symptome bei Kindern haben ihre Ursache in traumatischen Erfahrungen.
Das können eine sehr schnelle oder lange Geburt oder eine Geburt mit Hilfsmitteln sein, eine Trennung von der Mutter in einer Zeit in welcher das junge Nervensystem noch nicht vom Kind selbst reguliert werden kann. Ebenfalls medizinische Eingriffe und sonstige Übergriffe, Mobbing und Ausschluss aus der Gruppe, Lehrer mit Machtprogramm.

Symptome
Die Folgen sind so vielfältig wie die Menschen sind.
Häufig erlebe ich körperliche Symptome mit Kopf-  oder Bauchschmerzen, Gewichtszunahme oder Essensverweigerung, häufiges Umknicken, Konzentrations-Störungen.
Oder Seelische Symptome mit Ängsten, Tics, nicht in die Schule gehen wollen, nicht einschlafen können bis zu aggressivem Verhalten.

Hintergründe
Den meisten genannten Trauma-Erfahrungen liegen eine gefühlte Bedrohung gepaart mit der Unfähigkeit zu reagieren, einem Gefühl der Hilflosigkeit zugrunde. Nun werden vom Nervensystem Überlebensprogramme aktiviert. Diese sind je nach Möglichkeit Kampf, Flucht, Erstarrung oder Unterwerfung. Meist haben Kinder nur die Möglichkeit zu erstarren oder sich zu unterwerfen. Je mehr ein Kind fähig ist zu reagieren desto weniger Trauma-Ladung bleibt im Körper. Je kleiner oder schwächer die Kinder sind desto höher ist die Ladung welche im Körper aktiv ist.
Aus dem Gefühl von Hilflosigkeit sowie dem Trauma-Programm heraus können sich nun Symptome entwickeln.

Behandlung
Am Beginn einer Behandlung frage ich Sie als Eltern, was Ihr Kind bisher erlebt hat.
Wie die Schwangerschaft  war, wie es geboren wurde, welche Krankheiten und Verletzungen es hatte. Ich frage auch Ihr Kind, was es auf dem Herzen hat, was, wenn es sich wünschen dürfte, sich verändern sollte.
Oft bekomme ich verblüffende Antworten von ihnen wie: “ ich will nicht mehr so schüchtern sein“ aber auch  „daß mein Kopf nicht mehr so weh tut“ oder „dass meine Eltern nicht mehr streiten“. Vor ein paar Wochen wünschte sich ein 5jähriger Junge, daß „Weihnachten nicht so weit weg ist“….
Mein Ziel ist, ihr Kind dabei zu unterstützen, wieder in die eigene erlebte und gefühlte Kraft zu kommen.
Im therapeutischen Spiel, dem Ausdrucks- und Heilungsorgan des Kindes installiert es seine Grenzen, weckt das kraftvolle Raubtier in sich, erlebt es wieder die Geborgenheit der Gebärmutter oder erlebt die Geburt so, dass es selbst entscheiden kann wann es wie geboren wird.
Ich biete Ihrem Kind und auch Ihnen die Ortho-Bionomy, eine spezielle Form der Osteopathie an. Diese vermittelt dem Nervensystem ein Gefühl von Sicherheit, Ausgeglichenheit und Geborgenheit sowie Entspannung.
Dazu nehme ich langsam mit meinen Händen Kontakt zu Ihrem Kind auf. Meist beginne ich an den Füßen und erzähle ihm, was ich merke. Ich taste sanft die Oberschenkel, das Becken und die Wirbelsäule bis hinauf zum Kopf ab. Bei Bereichen, die unangenehm sind, bleibe ich sanft , bis das Gewebe sich entspannt und das Kind einen tiefen Atemzug nimmt. Auch der Bauch wird vorsichtig abgetastet.
Wenn Ihr Kind sich nicht berühren lassen will, muss es nicht berührt werden! Ich mache das, was Ihr Kind zulässt. Zur großen Verblüffung der Eltern geht es dem Kind nach der Behandlung auch dann besser, wenn ich es nicht berührt habe. Denn behandle ich den Kopf der Mutter und des Vaters, reagiert das kindliche System, als hätte ich es selbst berührt.

Nach der Behandlung
ist Ihr Kind wahrscheinlich sehr erschöpft, kuschelbedürftig und hungrig. Es braucht nun noch eine gemütliche Zeit mit Ihnen. Auch Sie werden wahrscheinlich erschöpft sein, denn Sie arbeiten ja aus Ihrer Resonanz mit Ihrem Kind mit. Gerne behandle ich die ganze Familie – wenn Sie alle da waren kann das ganze Familiensystem entlastet sein, sich Entspannung ausbreiten.
Tun Sie sich danach am besten zusammen etwas Gutes! Das integriert das Behandlungsergebnis und stärkt Sie alle!

Manchmal haben Sie vielleicht das Empfinden, dass Ihr Kind „frech“ wird – wenn Kinder wieder ihre Grenzen spüren und verteidigen ist das ein gutes Zeichen. Das ist gesund und wichtig und für Sie als Eltern herausfordernd.
Umarmen Sie Ihr aufmüpfiges, Ihre Grenzen testendes Kind und wahren Sie auch Ihre eigenen Grenzen!

Behandlungsmethoden :