Kinderbehandlung

Behandlung für Kinder mit

  • Infektanfälligkeit
  • wiederkehrende Ohrenschmerzen
  • ADS/ADHS
  • Konzentrationsstörungen
  • Verletzungen
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Streß-Symptome
  • Bauchschmerzen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Behandlung für Jugendliche mit:

  • Zahnspangenversorgung
  • Kopfschmerzen
  • Akne
  • Haltungsschwächen
  • Nervosität
  • Lernstörungen

Beginn einer Behandlung

Am Beginn einer Behandlung frage ich Sie als Eltern, was Ihr Kind bisher erlebt hat.
Wie die Schwangerschaft  war, wie es geboren wurde, welche Krankheiten und Verletzungen es hatte.
Meist reagieren vor allem die kleinen Kinder bei den Erzählungen ihrer Eltern. Sie weden häufig unruhig, wenn Sie von der schweren Geburt oder dem vielen Schreien erzählen, fassen sich an den Kopf, wenn die Rede von dem Kopfsturz ist oder müssen sogar  losrennen und springen, wenn Sie ein traumatisches Ereignis schildern. Ich nehme dies wahr und spreche mit Ihrem Kind darüber – „das hat dir am Kopf weh getan, ich sehe das“. Meist tut das Kind einen tiefen Atemzug und kann sich etwas entspannen. Ich frage auch Ihr Kind, was es auf dem Herzen hat, was, wenn es sich wünschen dürfte, sich verändern sollte.
Oft bekomme ich verblüffende Atnworten von ihnen wie: “ ich will nicht mehr so schüchtern sein“ oder „ich will nicht mehr so viel lügen“ aber auch  „daß mein Kopf nicht mehr so weh tut“ oder „daß ich besser rennen kann.“ Vor ein paar Wochen wünschte sich ein 5jähriger Junge, daß „Weihnachten nicht so weit weg ist“….

Therapie für die ganze Familie

Die Familie ist wie ein eigner Organismus, ein kleines Sonnensystem. Meist ist  die ganze Familie betroffen, wenn es bei einem der Mitglieder Beeinträchtigungen gibt.
Oftmals ist auch das Kind „nur“ Symptomträger. Das bedeutet, dass ein Problem durch das Kind ausgedrückt wird, da es das schwächste Glied in der Familie ist. Die Ursache liegt aber beispielsweise im Stress des Vaters oder der Überforderung der Mutter. Dies ist nun nicht als Schuld zu verstehen sondern einfach als Tatsache. Kennen Sie das als Mama? Wenn Sie abends in den Ausgang wollen leiden Ihre Kinder grundsätzlich unter Schlaflosigkeit … denn Kinder spüren Gedanken, Stress und Belastung ihrer Eltern und Geschwister sehr konkret.  Deshalb bitte ich alle Familienmitglieder auf die Liege. Meist wagen sich erst die Eltern und erleben Entspannung, Durchatmen und Besserung Ihrer Beschwerden.  Und dabei spürt Ihr Kind , dass Sie sich entspannen, daß meine Hände sanft sind und daß es sicher ist. Und es reagiert mit einem tiefen Atmen, oft beginnt der Bauch Geräusche zu machen – ein Zeichen, dass wir nun mit dem Entspannungssystem in Kontakt sind,
Dann nehme ich langsam mit meinen Händen Kontakt zu Ihrem Kind auf. Meist beginne ich an den Füßen und erzähle ihm, was ich merke. Ich taste sanft die Oberschenkel, das Becken und die Wirbelsäule bis hinauf zum Kopf ab. Bei Bereichen, die unangenehm sind, bleibe ich sanft , bis das Gewebe sich entspannt und das Kind einen tiefen Atemzug nimmt. Auch der Bauch wird vorsichtig abgetastet. Die meisten Kinder entspannen sehr tief und möchten danach gleich morgen wieder kommen, singen und lachen auf dem Heimweg oder sind sehr müde.

Wenn Ihr Kind sich nicht berühren lassen will, muss es nicht berührt werden! Ich mache das, was Ihr Kind zulässt. Zur großen Verblüffung der Eltern geht es dem Kind nach der Behandlung auch dann besser, wenn ich es nicht berührt habe. Denn behandle ich den Kopf der Mutter und des Vaters, reagiert das kindliche System, als hätte ich es selbst berührt.

Nach der Behandlung ist Ihr Kind wahrscheinlich müde und geschafft. Dann braucht es meist eine Kuscheleinheit, schläft auch oftmals erstmal. Oder es ist ziemlich aufgedreht und muss sich erstmal austoben. Beide Reaktionen sind normal und wünschenswert. Kinder haben eine ursprüngliche Fähigkeit, das zu tun, was gesund und wichtig ist.

Behandlungsmethoden :