- üben Sie im normalen Leben, Ihren Körper zu spüren dann haben Sie im Ernstfall die Orientierung, was Sie brauchen
- achten Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen mitteilt er ist die erste Instanz, die vorher warnen kann
- 10 Tropfen SOS-Notfalltropfen (Edward Bach) direkt auf die Zunge geben unterstützt bei der Streßregulierung
- wenn Sie gestürzt sind, bleiben Sie nach Möglichkeit so lange liegen, bis Sie einen tiefen Atemzug spüren, Sie lassen damit das Nervensystem seine momentane Tätigkeit zu Ende bringen
- lassen Sie sich viel Zeit, wenn Sie eben etwas Aufregendes, Beängstigendes erlebt haben,so lange, bis Sie einen tiefen Atemzug spüren es ist nicht wichtig, was genau geschehen ist, aber es ist sehr wichtig, daß alle Reaktionen des Körpers auf dieses Ereignis zu Ende kommen
- bitten Sie einen vertrauten Menschen, bei Ihnen zu bleiben, sie fühlen sich sicherer und können leichter entspannen
- sollten Sie ständig unter Streßsymptomen wie Herzklopfen, Streßdurchfall oder Ängsten leiden, nutzen Sie das Angebot eines Traumatherapeuten
Achtung: bei anhaltenden Beschwerden oder Ängsten einen Therapeuten aufsuchen!!
Danke für den interessanten Artikel zum Thema Trauma. Bei einer Kollegin vermute ich die Tendenz zu traumatischen Beeinträchtigungen. Ich hoffe, ihr helfen diese Tipps zur Vorbeugung weiter. Wie kann man eigentlich den Unterschied zu einer posttraumatische Belastungsstörung definieren? VG
Sehr geehrte Frau Gabert,
Traumafolgesymptome oder traumatische Beeinträchtigungen sind meist im Begriff Posttraumatische Belastungsstörung zusammengefasst. Dies können Herzklopfen und permanent hohe oder niedrige Pulsfrequenz sein, Schlafstörungen, verändertes Sozialverhalten, aber auch Alpträume und Flashbacks. Die Liste der Symptomatik ist lang. Meist sind es Symptome, welche der betroffene Mensch gar nicht mit dem Erlebten in Verbindung bringt.
Herzliche Grüsse Marit Imgrüth-Uhlig