Hilfe, mein Kind ist so zappelig!

Ist Ihr Kind sehr unruhig und weint viel? Hat Ihr Kind Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Angst vor Dunkelheit oder vor dem allein sein, vor Tieren. Ist es sehr anhänglich? Ist es im Kindergarten oder in der Schule zappelig,  kann sich schwer konzentrieren oder verdreht Buchstaben und Zahlen?

Vielleicht ist es sehr schnell geboren worden. Oder  sehr lange oder sehr schwierig, hatte es vielleicht die Nabelschnur um den Hals oder Sauerstoffmangel unter der Geburt? Oder wurde es notfallmässig mit Saugglocke, Zange oder per Kaiserschnitt geholt? Ist es zu früh geboren worden?
Hat Ihr Kind  einen Sturz auf den Kopf oder Rücken erlebt, einen Unfall, einen operativen Eingriff oder reagiert es auf ein Erlebnis mit heller Angst und Panik?

Dann könnte eins dieser Ereignisse die Ursache der obigen Symptome sein.
Bei einem  Autounfall beispielsweise reagiert das Nervensystem mit heftigen Abwehr-Symptomen. Aus der Sicht des Nervensystems ist man vom Auto „angegriffen“ worden. Und man kann sich, da es viel zu schnell ging, nicht verteidigen.  Die Abwehr-Vorbereitungen im Körper, die, welche das  Überleben sichern sollen, haben aber bereits alle wichtigen Reaktionen in Gang gesetzt. Es kam aber nicht dazu, weil der Unfall  keine Zeit dazu gelassen hat. Diese Abwehrspannungen, oder -Vorbereitungen stecken noch im Körper. Auch dann, wenn das Geschehen schon Jahre zurückliegt.
Das Kind, das mit einem Notkaiserschnitt geholt werden musste, hat ebenfalls Abwehrmechanismen aufgebaut – meist hat es den Nacken fixiert und schützt damit das zarte Gewebe an Hals und Kopf. Ein lebensbedrohliches Geschehen wie Sauerstoffmangel oder die Nabelschnur um den Hals hält den kleinen Menschen in einem tiefen Empfinden von “ich muss um mein Leben kämpfen”. In Folge dessen sind die Kleinen sehr anhänglich, können nicht alleine sein, nicht schlafen und haben oft unerklärliche Ängste. Ausserdem bleibt der Nacken im Schutz- und Spannungsmodus und die Blutversorgung des Kopfes ist eingeschränkt. Dies besteht meist viele Jahre. Es verwächst sich meist nicht sondern verschiebt sich nur in Richtung Konzentrationsstörungen und unerklärliche Bauchschmerzen.

Glücklicherweise ist das kein bleibendes Schicksal für Sie und Ihr Kind. Ich biete Ihnen mit sanfter Osteopathie und Traumatherapie Hilfe in Ihrer Not an.
Auf der einen Seite biete ich dem Nervensystem, den Verteidigungsmechanismen an, das begonnene, die Abwehrvorbereitungen zu Ende zu bringen. Kaiserschnittkindern (auch schon als Säugling) biete ich an, sich mit den Füssen abzustossen  – wie im normalen Geburtsgeschehen. Grössere Kinder lieben das (nach-)Geboren werden mit der  Geburtshöhle, einer Höhle aus Schaumstoff. Diese „Nachgeburt“ können sie nun in ihrer eigenen Geschwindigkeit nachvollziehen. Ich berühre sanft ehemals verletzte Körperbereiche wie den Nacken oder den Kopf osteopathisch, damit sich gespeicherter Stress entladen kann.
Meist sind die Kinder mit grossem Eifer und Freude dabei. Denn sie spüren, dass sie heiler werden. Meist sind sie sehr entspannt und sehr hungrig, wenn die Behandlung zu Ende ist und wollen gleich “morgen” wiederkommen. Wenn in der Folge die Kinder besser schlafen, Ängste verschwinden oder Babys besser saugen können sind die Kinder sehr dankbar und auch die Familie ist entlastet.

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