…nach einer Verletzung wie einem Autounfall, Schleudertrauma, Knochenbruch, Verstauchung, Verdrehung, Sturz oder sogar nach einer kleinen Verletzung?
Kennen Sie das? Ihr Unfall oder Ihre Verletzung liegt schon einige Zeit zurück und nach wie vor merken Sie, dass Sie sich nicht frei bewegen können? Dass Sie das Gelenk immer noch schonen? Dass das Gewebe sehr schlecht heilt? Dass Sie sehr aufmerksam, fast panisch sind, wenn jemand dem Verletzungsbereich nahe kommt?
Aus der Sicht Ihres Nervensystems, welches für Ihr Überleben zuständig ist, macht das Sinn. Denn wenn die Verletzung wie so oft sehr schnell geschah, hatten Sie keine Zeit, sich angemessen zu schützen- wie beispielsweise die Arme zum Schutz nach vorne zu nehmen oder die Muskulatur fest zu machen. Und Ihr Körper steckt immer noch im Stress-Modus: „ich muss mich schützen, aber ich kann es nicht“. Er steckt in einer permanenten Anspannung und Erwartung des erneuten „Angriffs“. Damit kann Ihr Gewebe nicht heilen, oder die Statik sich regulieren und Sie können auch nicht entspannt Ihren Alltag weiter leben. Sondern es gibt bei Ihnen die Zeitrechnung von VOR dem Unfall und DANACH…
Die gute Nachricht ist – das muss so nicht bleiben! Die andere Nachricht, dass das meist nicht von alleine gut wird, dass Sie Unterstützung brauchen.
Eine Unterstützung, welche ich Ihnen anbiete, kann sich folgendermaßen anfühlen:
Ich arbeite mit sanften, achtsamen Berührungen im gesunden, die Verletzung umgebenden Gewebe. Falls Ihnen dies angenehm ist, behandle ich ebenfalls den verletzten Bereich direkt. Außerdem ist meist die ganze Statik in Mitleidenschaft gezogen (wie bei einem Unfallwagen), und so behandle ich Ihren Körper an wichtigen Stellen der Statik wie Becken, Wirbelsäule und Kopf. Wahrscheinlich spüren Sie dann kleine, stresslösende Bewegungen und eine intensive Wärme. Später ist oft ein wohliger Fluss zu spüren und das Empfinden, dass sich das Gewebe wieder „normaler“ anfühlt.
Die ganze Behandlung begleite ich mit Fragen an Sie, wie sich das innen anfühlt, wo es sich wohl anfühlt, was zur Zeit der Verletzung hilfreich für Sie war und wann nach dem Unfall Sie sich wieder „normal“, also relativ stressfrei fühlten. Dieses Gespräch mit Ihrem Nervensystem lässt Sie selbst wieder mehr in Ihrem Körper ankommen – Sie sind sozusagen wieder bei sich Zuhause.
Das Ziel der Therapie ist, dass der Stress das Gewebe wieder verlassen kann. Deshalb ist die Behandlung immer angenehm und verbreitet ein Wohlgefühl im Gewebe.
Am Ende der Behandlung werde ich Sie um eine Beschreibung bitten, wie Sie sich fühlen, im Körper allgemein, im verletzten Bereich und insgesamt. Meist erhalte ich Antworten wie: „ wohlig entspannt, mehr auf beiden Beinen stehend, das verletzte Bein gehört mir wieder, ich kann besser laufen, ich denke nicht mehr so schnell…“